„Namrud (Troublemaker)“ zum East European Forum nach Prag

Unser Projekt „Namrud (Troublemaker)“ (AT:“In The Arms Of Occupation“) wurde für das EAST EUROPEAN FORUM für Dokumentarfilme während des One World Film Festival in Prag ausgewählt. Das Projekt wird gemeinsam mit anderen Projekten in einem mehrtätigen Workshop weiterentwickelt und am 7. und 8. März im Rahmen des Pitches TV-Redakteuren und Entscheidungsträgern präsentiert.

Das East European Forum ist das größte Meeting für Dokumentarfilmemacher aus Zentral- und Osteuropa und versammelt Europa´s und Nordamerikas wichtigste Fernsehredakteuere, Distributoren, Filmeinkäufer und Förderinstitutionen. Regisseure und unabhängige Produzenten bieten ihre Projekte für Ko-produktion, Pre-sale und anderen finanziellen Support an.

Das Projekt wird durch Regisseur Fernando Romero-Forsthuber und die Junior-produzentin/Projektentwicklerin Ari Yehudit Richter präsentiert.
Die Produzenten Filip A. Malinowski and Jürgen Karasek begleiten das Team zum finalen Pitch. Öffentliche Präsentationen + Feedback Round Tables: 7. – 8. März, 2015

Bildschirmfoto 2014-12-18 um 17.43.17„NAMRUD (TROUBLEMAKER)“:
Jowan Safadi, israelischer Palästinenser, ist ein im nahen Osten bekannter Musiker und ein wahrer Freigeist. Mit seiner Band Fish Samak liefert er Lieder die politischen und sozial-kritischen als auch emotionalen und philosophischen Kontext beinhalten. Mit dieser Musik hat sich Jowan eine beachtliche Fangemeinde in der arabischen Welt geschaffen. Jowan hat keine Angst seine Gedanken frei zu äußern, damit auch tabuisierte Themen anzusprechen. Seine Texte – eingehend und provokant – haben in vielerlei Hinsicht kontroverse Reaktionen hervorgerufen: Vor kurzem wurde er von der israelischen Polizei der “Anstiftung zum Terrorismus” angeklagt, gleichzeitig endet seine letzte Tour in Jordanien im Gefägnis und dem Vorwurf der Verhetzung. Aber das ist erst der Anfang: Jowan steht für “co-resistance” anstatt für “co-existence”, kritisiert damit die starre Gesellschaft in der er lebt und kämpft für seine Ideale – um jeden Preis.

Kamera: Martin Putz (aac), Falko Lachmund, Jakob Fuhr, Rabia Salfiti
Idee: Fernando Romero-Forsthuber
Konzept: Ari Yehudit Richter, Jürgen Karasek,
Produzenten: Filip Antoni Malinowski, Jürgen Karasek
Projektentwicklung & Herstellung gefördert durch: Innovative Film – Bundeskanzleramt

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